An anderer Stelle bin ich schon mal auf Bildbeschriftungen / Annotationen eingegangen und hatte in Aussicht gestellt, dass es da mal ein Online-Tool geben solle. So etwas habe ich jetzt in freier Form und sehr gut ausgearbeitet gefunden, so dass ich es nur noch in diese Seite einbauen musste (siehe oben im Menü). Ein paar kleine Änderungen habe ich schon gemacht und werde auch noch weiter optimieren. Danke an den Autor!
Fraktur der Scapula, oder doch nicht?
Nachdem wir jetzt schon zweimal am Außenknöchel waren, wollen wir uns heute mal mit einer ganz anderen Ecke – und zwar Ecke im wahren Wortsinn (deutsche Bezeichnung für Acromion: Gräteneck) – beschäftigen. Neulich hatten wir dieses Bild:

Die Patientin war auf die linke Schulter gestürzt und hatte entsprechend ordentlich Klinik hier. „Fraktur der Scapula, oder doch nicht?“ weiterlesen
Und noch einmal Peronalsehnen …
Also wieder eigentlich eine alltägliche Ausgangssituation: Der Patient kommt in die Klinik, nachdem er umgeknickt ist und bekommt wie alle anderen mit einem Supinationstrauma an diesem Tag sein Sprunggelenk geröntgt. Die Hauptklinik war eindeutig über dem Außenknöchel, so dass bei ihm auch der sonst übliche Mittel- / Vorfuß (Basis MT5? Jones-Fraktur?) weggelassen werden konnte. Ich zeige jetzt auch mal nur eine Ebene:
Also wie eine klassische Weber-Fraktur sieht das ja nicht aus. Ja, da ist ein kleines Ossikel unter der Außenknöchelspitze und auch was unter dem Innenknöchel. Aber das ist beides rund und kortikalisiert und sicher alt. Aber da ist noch was: „Und noch einmal Peronalsehnen …“ weiterlesen
pacs.de findet mehr Fälle!
Es gibt mal wieder eine entscheidende Änderung bei pacs.de : Es werden jetzt viel mehr Ergebnisse für Fälle gefunden. Die nicht geprüften sind unten, aber Ihr seid sicher selber in der Lage zu bewerten!
Es lohnt sich aber immer noch, die Vorschläge für die Suche abzuwarten und aus diesen auszuwählen. Gibt genauere Ergebnisse.
Ausprobieren! Viele Grüße!
Markierungen in Röntgenbildern setzen
Inzwischen gibt es ein Graphiktool oben im Menü!
Früher gab es den roten Punkt. Er wurde an das Bild auf dem Film geklebt, das den Befund zeigte. Dabei musste man immer aufpassen, dass man nichts anderes, eventuell auch noch Wichtiges überklebte. Der eine oder andere hatte sogar Punkte in verschiedenen Farben und Größen. Oder Klebepfeile. Oder es wurde mit speziellen Stiften direkt auf das Bild gemalt, umkringelt, bepfeilt oder betextet. Heute stellt uns das PACS diese Funktionen zur Verfügung: Wir können Pfeile setzen, Linien oder Kreise und auch zahlreiche Messungen oder Beschriftungen ins Bild einfügen. „Markierungen in Röntgenbildern setzen“ weiterlesen
Wenn das Os peroneum plötzlich wichtig wird
Ein Mann kommt in die Notaufnahme und berichtet von einem nicht genauer zu beschreibenden Distorsionstrauma am Fuß. Neben mäßigen Schmerzen am Außenknöchel klagt er vor allem auch über starke plantare Schmerzen, wo es auch reichlich Schwellung gibt.

Sonographie gesteuerte Stanzbiopsie mit Koaxial-Nadel
Heute möchte ich von einen besonderen Aha-Effekt bei einer Stanzbiopsie der Schildrüse unter sonographischer Steuerung berichten. Normalerweise mache ich diese nicht mit einem Koaxialsystem, vor allem wenn absehbar eine einzelne Probe ausreichen wird. In diesem Fall hatte ich jedoch zwei Ziele in dem gleichen Schilddrüsenlappen und so entschied ich mich für ein Koaxialsystem. „Sonographie gesteuerte Stanzbiopsie mit Koaxial-Nadel“ weiterlesen
DICOM-Serien mit Python sinnvoll umbenennen
Haben Sie auch schon mal das Problem gehabt, dass Sie eine Bilderserie aus Ihrem Pacs exportiert oder auf CD gebrannt haben, und dann hatten die einzelnen DICOM-Dateien in der Serie so kryptische Namen wie EE48F5A2, EE60E5C2, EE61ACB1 und so weiter? Keine der tatsächlichen Ordnung der Bilderserie entsprechende Nummerierung oder Benennung? Wenn Sie dann die Bilder in ein anderes Format umwandeln (JPEG oder PNG) geht alles durcheinander. „DICOM-Serien mit Python sinnvoll umbenennen“ weiterlesen
JPEG noch kleiner
Google hat einen neuen Algorithmus veröffentlicht, mit dem JPEG-Bilder noch kleiner gemacht werden können. Es wird von bis zu 35 % kleineren Dateien bei gleicher oder besserer Qualität gesprochen. Der Algorithmus hat den hübschen Namen Guetzli aus dem Schweizerdeutschen für Keks.
Radiologische Bilder im Netz: Dateinamen
Eine kleine Bemerkung zu der Benennung von Dateien, die man im Internet einstellen möchte:
Eine Mediendatei (ein Bild) bei Commons ist zunächst mal für jeden frei benutzbar, „Radiologische Bilder im Netz: Dateinamen“ weiterlesen